ist ein schweres (800-1100 kg / m3), hartes Holz und hat entsprechend hohe Festigkeitswerte ( ca. 50 % höher als Eiche). Es ist in die Resistenzklasse I-II einzuordnen d.h. es hat zusätzlich eine hohe Abriebfestigkeit gegenüber mechanischen Einwirkungen.

Itauba hat eine mittelbraune bis leicht gelb-grünliche Farbe; eine nahezu fehler- und astfreie Struktur sowie sehr gutes Stehvermögen. Kleine Pinholes ca. 1 – 1,5 mm (Wurmlöcher) verursacht durch Insekten, die allerdings nur im lebenden Baum aktiv sind, beeinträchtigen die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit von Itauba nicht. Im Vergleich zu Bangkirai sind Pinholes in den Kombi-Profil-Dielen nur selten vorhanden.

Wasserflecken, Stockflecken oder Verfärbungen, insbesondere im Bereich der Stapelleisten können auf Grund des langen Seeweges vorkommen, diese optische Beeinträchtigung neutralisiert sich nach geraumer Zeit und stellt keinen Mangel dar. Nach dem Verbau beginnt der eigentliche Trocknungsprozess, die etwas lebendigere Farbvarianz ist etwas größer als bei Bangkirai. Itauba braucht etwas Sonnenlicht um den endgültigen Farbton anzunehmen.

Die Oberfläche; bekommt wie bei allen anderen Hölzern auch, durch die UV-Strahlung eine silbergraue Patina, die mit bestimmten Schutzanstrichen hinausgezögert werden kann. Itauba gibt wie andere Hölzer unter Wassereinfluss ( z.B.. Regen- oder Teichwasser) einen Teil seiner Inhaltsstoffe ab. Diese Auswaschungen verfärben das abfließende Wasser braun oder rotbraun. Es ist darauf zu achten, dass durch die abgegebenen Farbpigmente keine Schäden an Bodenbelägen, Fassaden oder sonstigen Bauteilen entstehen.

Verwenden Sie für die Verschraubung der Dielen ausschließlich Edelstahlschrauben (siehe unser Lieferprogramm). Die Löcher müssen generell vorgebohrt werden und je Auflagepunkt mit 2 Schrauben befestigt werden. Der Abstand der Unterkonstruktion zueinander sollte z.B. bei Dielen mit 26 mm Stärke, 65 cm nicht übersteigen. Wir verwenden zu diesem Zweck ausschließlich unsere Balken oder Dielen aus Bangkirai oder Itauba (FSC-zertifiziert).

Das relativ große Schwund- u. Quellmaß ( ca. 5%) hat zur Folge, dass sich die Brettabstände verändern können. Bedingt durch Holzverformungen und Feuchteschwankungen sind Überstände, Abstände, und Drehen des Holzes im Toleranzbereich der DIN bzw.. EC zu tolerieren. Dieses „Arbeiten des Holzes„ ist wesentlich geringer als bei z.B.. Bangkirai und garantiert durch seine optimale Qualität eine lange Lebensdauer.